Theater der Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg begeisterte Zuhörer in vollbesetzter Angenbachtalhalle
Ein Bericht der Redaktion Hinterhag. Die Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg hatte am zweiten Weihnachtstag zu ihrem Weihnachtstheater in die Angenbachtalhalle nach Häg eingeladen. Zu sehen und zu hören war das Stück in drei Akten von Theaterautorin Winnie Abel“ Es fährt ein Zug nach irgendwo“ von der Laienspielgruppe der Kapelle.
Doch bevor es losging mit dem Stück wurden vier Weihnachtslieder einer Bläsergruppe der Kapelle gespielt und Vorstandsteammitglied Dirk Muckenhirn konnte zahlreiche Besucher in der vollbesetzten Angenbachtalhalle begrüßen. Unter ihnen einige Ehrenmitglieder, Ehrenvorsitzender Werner Waßmer, Pfarrer i.R. Franz Leppert und Abordnungen verschiedener Vereine. Er wünschte allen viel Spaß und Heiterkeit mit dem fulminativen Bahn-Abenteuer der Laienspielgruppe der Trachtenkapelle. Und schon beim Eintreffen der Fahrgäste die durch die Halle zum Bahnhof Häg eilten wurde man durch das Verhalten dieser zum Lachen verurteilt. Am Bahnhof angelangt wurden die Bahnfahrer( drei weibliche Mitglieder eines Kegelclubs die es mit Trinken und Essen nicht so genau nahmen gespielt von (Tanja und Sandra Köpfer sowie Ramona Philipp als Bärbel/ Ilse, Thea und Larissa) einer abgedrehten Motivationstrainerin Sieglinde Sieg gespielt von( Lena Rummel) , einem eigenwilliger Verschwörungstheoretiker Hubert gespielt von (Jakob Suppinger), dem Termingehetzten Manager Viktor gespielt von (Daniel Köpfer) einer gehetzten Business Frau Stancy gespielt von ( Melanie Schulz) dem Polizisten Viktor gespielt von (Reinhard Graß) und der Bahnhofspennerin Elfriede gespielt von (Julia Philipp) sowie die wo mögliche Psychopathin Ilse( gespielt in Doppelrolle von (Tanja Köpfer). Am Bahnhof angekommen wurden gleich die Handys rausgeholt und festgestellt, dass man keinen Empfang hat was sogleich zur Stresssituation ausartete. Und als dann noch die Durchsage kam, dass der ICE 6948 zwar einfahre aber wegen eines Schadens nicht weiterfahren kann war das Chaos vorprogrammiert. Die Kegeldamen fingen an zu Saufen und Essen mussten immer auf die Toilette obwohl keine vorhanden war und man in die Büsche gehen musste, der Manager versuchte immer wieder mit seinem Handy Empfang zu bekommen wegen seines Termins in Zell, die Motivationstrainerin ebenfalls und der Verschwörungstheoretiker sah seine Aussage gegen die Unpünktlichkeit der Bahn und die zahlreichen Zug Ausfällen bestätigt. Immer wieder versuchte man Empfang zu bekommen mit den Handys. Als die Pennerin aufwachte und erzählte, dass auch kein Taxi zu bekommen sei machte die Trainerin mit allen Motivationsübungen. Als dann noch der Polizist kam und bekannt gab, dass eine mögliche Psychopath unter den Reisenden sein soll ging das Bahnabenteuer weiter, denn der ICE wurde abgeschleppt und der Ersatzzug verspätete sich. Also rätselten alle wer wohl der Psychopath ist. Endlich hatte man mal kurz Empfang mit dem Handy und Manager Viktor ließ sich von den Mitreisenden mit samt der Wartebank in die Höhe heben um mit dem Reisedienst der Bahn zu reden was ihn durch dessen Aussagen noch mehr in Rage wegen seines Termins brachte. Immer wieder kam der Polizist und fragte nach dem Psychopathen. Stacy die gehetzte Business Frau brachte die Kegeldamen fast zum Wahnsinn. Und die Durchsagen das der Zug sich wieder verspäte erzürnten alle. Wie soll man denn nun hier wegkommen. Immer wieder kam es unter den Reisenden zu Tumulten, den man fragte sich wer nun wohl der Psychopath sein wird. Viktor hatte mit Hubert und Siglinde Sieg eine Idee um vom Bahnhof wegzukommen indem er den Psycho spielte was aber schlussendlich nicht gelang, denn es stellte sich heraus, dass Ilse der Psychopath war. Endlich war man erleichtert als der Polizist diese Abführte und man Empfang mit dem Handy hatte. Weiter gings allerdings nicht mit dem Zug sondern mit dem Schienenersatzverkehr der Firma Heizmann weil die Oberleitungen durch den Sturm den man in der Ferne hörte abgerissen wurden. Der Zuhörer kam aus dem Lachen nicht heraus welches das ca. zwei Stündige Stück hervorrief das wegen eines Krankheitsfalles von einem Tag auf den anderen umbesetzt werden musste. Rauschender Beifall war der Akteure Lohn. Dirk Muckenhirn bedankte sich zum Abschluss bei allen Theaterspielern/innen , den Gästen, Regisseurin Beate Waßmer welche ihre Arbeit seit Jahren macht, Maskenbildnerin Bianca Falger, Souffleuse Daniela Maier sowie den beiden Technikern Mike und Jan Zettler. Somit ging ein Lustiger Theaterabend im Hinterhag zu Ende der auch zum Schluss bei den Dankesworten vom Beifall begleitet wurde. Wieder einmal ging ein gelungener Abend im Hinterhag zu ende.
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