Von Karl-Heinz Rümmele - Häg-Ehrsberg. Zum Einweihungsfest der Sanierten Angenbachtalschule und Angenbachtalhalle in Häg-Ehrsberg hatte die Hallengemeinschaft „Angenbachtalhalle Häg“ am Sonntag, den 18.Oktober eingeladen. Im Vorfeld fand am Freitagabend ein Handwerkerhock der an der Sanierung beteiligten Firmen und des Gemeinderates sowie der Gemeindebediensteten statt zudem die Gemeindeverwaltung geladen hatte und die Trachtengruppe ihren Beitrag in der Bewirtung der Gäste beisteuerte.
Wochenlange Vorbereitungen der Vereine welche in der Hallengemeinschaft sind und des Orgateam mit Carina Kiefer, Daniela Maier, Edgar Maier und Hallengemeinschaftsvorsitzenden Karl-Heinz Rümmele hatten sich trotz Programmänderungen gelohnt und man hatte eine volle Halle. Nach dem Gottesdienst in der Häger Pfarrkirche weihte Pfarrer Frank Malzacher Schule wie Halle ein und los ging es mit dem Programm. Die lustigen Angenbachtaler unter der musikalischen Leitung von Jürgen Kiefer (Porsche) erfreuten die Besucher mit schmissigen und fröhlichen Weisen. Sie durften die Bühne nicht ohne Zugabe verlassen. Nach dem Mittagessen sang der Männergesangverein“ Eintracht“ Ehrsberg drei Lieder und Bürgermeister Bruno Schmidt begrüßte alle aufs herzlichste und hielt einen Rückblick auf die gelungene Sanierung der Angenbachtalschule sowie der Angenbachtalhalle ab. Dankesworte richtete er besonders an Architekt Karl Lais sowie alle Handwerker und die Mitgliedsvereine der Hallengemeinschaft unter ihrem Vorsitzenden Karl-Heinz Rümmele für die zahlreichen Arbeitseinsätze und auch das miteinander Reden und Handeln bei der Sanierung. Architekt Karl Lais stellte danach den Bauabschnitt 3 vor. Hier wird die Alte Schule abgerissen und eine Kinderbetreuung für Kinder unter 3 Jahren aufgebaut. Hierzu stehen die Fördergelder schon bereit. Alle Sassen staunend an ihren Tischen und folgten den Worten von Karl Lais. Anschließend sang der Männergesangverein Ehrsberg unter Dirigent Michael Asal noch einige Lieder und auch sie durften die Bühne ohne verlangte Zugabe nicht verlassen. Im Blitzlichtgewitter sangen sie den Bajazzo und bekamen reichlich Beifall. Danach bedankte sich Hallengemeinschaftsvorsitzender Karl-Heinz Rümmele bei allen Helferinnen und Helfer bei und während der Sanierung sowie der Planung des Einweihungsfestes. Dankesworte richtete er auch an die Gemeinde sowie Planer Karl Lais die immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Vereine hatten und auch mit den Vereinsvertretern einige Male zusammenkammen. Er nannte die Sanierung als voll und ganz gelungen. Danach erfreute die Kindertrachtengruppe Häg-Ehrsberg die Festbesucher mit ihren Tänzen die sie voll und ganz beherrschten und auch sie gaben noch eine Zugabe und verabschiedeten sich mit rauschendem Applaus von der Bühne. Nun war es soweit und die Schülerinnen und Schüler der Angenbachtalschule hatten mit der kommissarischen Schulleiterin Jessica Fetscher-Dede und Reinhold Fetscher der die Sanierung der Schule und Halle in Humorvoller Weise vortrug ihren Auftritt. Musikalisch wurden sie von der „Mutti-Band“ begleitet. Reinhold Fetscher brachte mit seinen Vorträgen die Gäste in der vollen Halle zum Lachen und Strapazierte deren Lachmuskeln. Er nannte Schule und Halle Kulturtempel Hinterhag und auch Bürgermeister Bruno Schmidt sowie Hallengemeinschaftsvorsitzender Karl-Heinz Rümmele bekamen etwas von Fetschers Witzen ab. Mit reichlich Beifall wurden alle von der Bühne verabschiedet und die Schülerinnen und Schüler sowie die Kindertrachtengruppe bekamen von Karl-Heinz Rümmele jeweils ein Geschenk in Form von Gummibären. Danach fand die Besichtigung der Schulräume sowie die Vorstellung des Projektes der Angenbachtalschüler „ Auf den Spuren unserer Heimat“ statt das diese sehr gut beherrschten und auch vorbereitet hatten. Nun ging im Hinterhag wieder einmal wen auch für einige Stressig ein gelungenes Fest zu Ende, das zu Gunsten der Halleneinrichtung von der Hallengemeinschaft durchgeführt wurde. Anzumerken sei noch, dass sich die Gäste alle durch Schule und Halle führen liesen und zur Gelungenen Sanierung gratulierten. Natürlich ist noch nicht alles 100 Prozentig fertig. Umkleideräume müssen noch ausgestattet werden und sonstige Kleinigkeiten. Die Gemeinde hofft nun für die Vereine wieder einmal etwas Gutes getan zu haben das sicherlich einige Jahre überstehen wird. Die Alte Halle war über 40 Jahre alt sowie die Schule.
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