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Thema Hausnummern erneut im Gemeinderat diskutiert Thema in der oeffentlichen Gemeinderatssitzung am Montag war das geplante Landschaftsschutzgebiet Oberes Wiesental. Der Gemeinderat lehnte einen Beitritt einmuetig ab. Des Weiteren wurde ueber die Beschilderung von Mountenbike-Strecken im Hinterhag diskutiert. 3500 Euro wuerde die Beschilderung mit Eintrag ins Wegenetz fuer die Gemeinde kosten. Aus Kostengruenden will man mit dem Naturpark Suedschwarzwald verhandeln, um eventuell den Beitrag erst 2004 zu zahlen. Ein spaeterer Einstieg in dieses Projekt waere mit hoeheren Kosten verbunden. Ab 2005 soll es eine Neuordnung der Abfallwirtschaft des Landkreises Loerrach geben. Die Hinterhager Raete waren allerdings nicht ganz mit den Ausfuehrungen der Wirtschaft einverstanden. In den vergangenen Jahren wurde in der Gesamtgemeinde Haeg-Ehrsberg die Muellabfuhr per Sacksystem durchgefuehrt, was - so der Tenor - fuer die Einwohner von Haeg-Ehrsberg in den weit verzweigten Ortschaften und auch fuer das Strassennetz viel besser weiterzufuehren waere als das System mit den ottos. Man will sich jetzt mit der Abfallwirtschaft des Landkreises zusammensetzen und ein System erarbeiten, das fuer die Gemeinde stimmig ist. Reparaturen von diversen Schutzplanken wuerden rund 12 000 Euro an Kosten aufwerfen. Da aber die Kassen leer sind, wurde dieses Vorhaben auf einen spaeteren Zeitpunkt verschoben. Einem Bauantrag des Musikvereins Rohmatt auf Errichtung einer neuen Treppen- und Toilettenanlage am bestehenden Vereinsheim wurde einmuetig zugestimmt. Zum Schluss informierte Buergermeister Bruno Schmidt darueber, dass die derzeitigen Baumassnahmen im Hinterhag der Vollendung entgegengehen. Die Strasse Klopfsaege-Vorderstadel wurde erneuert und die Strasse Hinterstadel verbreitert. Auch mit der Wasserversorgung und dem Abwasser ist man im Plan. Der Hochbehaelter in Sonnenmatt wurde fertiggestellt und in Ehrsberg laufen die letzten Arbeiten. Das Thema Hausnummern im Hinterhag, das seit ueber fuenf Jahren aktuell ist, wurde abschliessend nochmals diskutiert. Dieses Thema waere mit eventuellen Strassenbenennungen oder der Umzeichnung der Strassennummern sowie der genauen Ortsangabe zu loesen. In letzter Zeit sei es immer wieder vorgekommen, dass Rettungswagen oder Krankenwagen im Hinterhag Irrfahrten durchfuehrten, weil die Besatzung sich nicht genuegend auskennt oder schlecht darueber informiert war, wo der oder die Patienten wohnen.