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Die Sonntagsvorabendmesse am vergangenen Samstagabend war fuer die Pfarrgemeinde St. Michael in Haeg-Ehrsberg etwas besonderes. Es war der letzte Gottesdienst den Albert Josef Zettler als Messner in Haeg nach 18 jaehriger Taetigkeit mitgestaltete. Der Gottesdienst wurde von Pater Kuhn abgehalten und vom Musikverein Rohmatt mitgestaltet. Nach seiner Predigt ging Pater Kuhn auf die Arbeit von Albert Josef Zettler ein und bedankte sich bei ihm fuer seine langjaehrige Mitwirkung zur Ehre Gottes .Er bedauerte es auch, dass Pfarrer Leppert nicht zur Verabschiedung kam und wuenschte Albert Josef Zettler alles Gute fuer die Zukunft. Frau Camela Del-Grande ueberreichte danach die Urkunde (Goldene Auszeichnung) des Dekanates Wiesental? an Albert Josef Zettler. Sie bedankte sich fuer die langjaehrige Arbeit von Albert fuer das Dekanat, besonders fuer seine Arbeit als Messner und die Arbeit mit des Messdienerinnen und Dienern die nicht immer leicht war. Dankesworte richtete sie auch an Albert Josef Zettler fuer seine Arbeit als erster Vorsitzender des Dekanates Wiesental? dessen Amt er nun auch abgab. Sie bedauerte die Entscheidung von Albert Josef Zettler sehr, dass Amt des Messners aufzugeben. Dieses Amt habe er in den zurueckliegenden 18 Jahren in denen er in Haeg Taetig war immer in Vorbildlicher und Christlicher Weise durchgefuehrt. Nach der ueberreichung der Urkunde bedankte sich Albert Josef Zettler beim Dekanat, beim Musikverein Rohmatt, der den Gottesdienst mitgestaltete, Pater Kuhn, den Messnerkolleginnen und Kollegen, der Gemeinde, den Hinterhager Vereinen die an Kirchlichen Anlaessen immer zur Stelle waren, den Ehrwuerdigen Schwestern des Josefshauses, dem Organisten, den vielen Vorbeterinnen und Vorbetern, den Gemeindearbeitern, den zahlreichen Helferinnen und Helfern die im Namen Christ ihre Mithilfe im Kirchlichen Leben angeboten hatten. Und besonderen Dank galt seiner Familie, ohne deren Mithilfe er das Amt niemals so ausueben konnte. Sein ganzer Stolz sei der derzeitige Stand der Messdienerinnen und Messdiener der bei 19 steht. Nach dem Gottesdienst lud Albert Josef Zettler alle zu einem Umtrunk vor der Kirche ein, der von seiner Familie und seinen Geschwistern vorbereitet wurde. Er bekam noch von vielen Seiten Worte des Dankes ,und das Bedauern das er jetzt aufhoere wurde fast ueberall laut ausgesprochen. Es wunderte alle, dass von der Seite des Pfarrgemeinderates und der Gemeinde niemand ein Wort des Dankes an Albert Josef Zettler aussprach. Aber genau diese Unstimmigkeiten mit dem Pfarrgemeinderat haben Albert Josef Zettler zum Aufhoeren bewegt. Albert Josef Zettler hat seine Taetigkeit als Messner im Hinterhag zum 31.Juli 2003 gekuendigt im gegenseitigen Einvernehmen, obwohl ihm dort vom Pfarrgemeinderat und auch vom Pfarrer Steine in den Weg gelegt wurden. Zum Schluss hatte Albert Josef Zettler noch eine Bitte an alle: Vergessen Sie nie, dass die Kirche das Haus Gottes ist, d.h.ein besonderer Ort wo man mit Gott in Zwiesprache tritt. Durch die Anwesenheit des ?allerheiligsten Sakrament des Altares? Brot das in der Wandlung zum Leib Christi wurde, erhaelt die Kirche Ihre besondere Stellung unter den Haeusern des Dorfes. Das allerheiligste Sakrament des Altares, dem wir unsere Demut durch das hinein bzw. der Kniebeuge darbringen, es gilt zu ehren und zu achten. Vergessen wir nie wer uns geschaffen hat und uns erhaelt.