Gut verlaufene Übung in Stadel
Häg-Ehrsberg(khr) Zu einer Großübung wurden die Mitglieder der Feuerwehr Häg-Ehrsberg am vergangenen Donnerstagabend per Kleinalarm nach Stadel gerufen. Die Übung wurde von den Kommandanten der Wehr Häg-Ehrsberg Ottmar Schäuble, Wolfgang Köpfer und Jürgen Rümmele in Absprache mit den Wehren der Stadt Schönau und Fröhnd abgehalten.
Häg-Ehrsberg wurde über die Leitstelle Lörrach per Kleinalarm um 19.01 Uhr zu einem Großbrand im Ortsteil Stadel( Haus 7) alarmiert. Zur gleichen Zeit wurden die Wehren Schönau und Fröhnd über Meldeempfänger und Sirene alarmiert. Angenommen wurde daß im Hinterstadel das Ökogebäude des Anwesens Kiefer voll brenne und eine Person vermisst wird. Durch den Einsatz der Nebelmaschine wurde dieser Brand sehr naturgetreu simuliert. Die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Häg-Ehrsberg ( 23 Mann und 1 Frau) machten sich gleich an die Arbeit zum verlegen der Schläuche und dem Einsatz mit schwerem Atemschutz der dringend benötigt wurde für das Auffinden der vermissten Person. Aus Schönau kam die Verstärkung mit (17 Mann) mit der Drehleiter mit Rettungskorb, dem ELW 17 dem LF 16/20 und dem TLF 16/25 und aus Fröhnd(6 Mann) mit ihrem Löschfahrzeug . Alle 45 eingesetzten Kräfte ( und die 2 Mann in der Zentralle) meisterten die Übung hervorragend obwohl man nie zusammen geübt hatte. Nach der Übung wurden die Wehrmitglieder mit einem Imbiss im Gerätehaus auf dem Dornhürstle in Häg belohnt und die Kritik belief sich nur auf die Alarmierung durch die Leitstelle und den Sirenenalarm in Fröhnd und Schönau der nicht richtig funktionierte. Schönaus Kommandant und Bürgermeister Peter Schelshorn sowie die Kommandanten der Häg-Ehrsberger Wehr Ottmar Schäuble, Wolfgang Köpfer und Jürgen Rümmele waren alle mit dieser angelegten Übung und der Zusammenarbeit zufrieden.