Sirenengeheul ließ Bevölkerung aufhorchen
Häg-Ehrsberg(khr) Ein Unverhoffter Feuerwehreinsatz lies die Bürger im Hinterhag vergangenen Samstag durch Sirenengeheul und Blaulicht aufhorchen. Als Opjekt diente der Dorfmattweg 3 (das Gemeindehaus in Ehrsberg) . Der Dachstuhl des Anwesens wurde mittels Nebelmaschine eingenebelt, und gewartet bis Nachbarn Alarm Ausgelöst hatten.
Die Alarmierung erfolgte ca. um 14.50 Uhr über die Leitstelle in Lörrach die für die Freiwillige Feuerwehr Häg-Ehrsberg Vollalarm und TTA auslöste. Nach Besichtigung des Brandobjektes durch den Zugführer wurde die Feuerwehr Zell mit Drehleiter und LF 16 mit Tagealarm angefordert. Das Fahrzeug Häg-Ehrsberg 41/1 war 7 Minuten nach Alarmierung mit Personenrettung unter Atemschutz und Löscheinsatz im Dachgeschoss. Häg-Ehrsberg 41/2 legte vom Anwesen Köpfleweg 2 ( Maier Christoph) eine Versorgungsleitung hinter das Haus um das Anwesen Dorfmattweg 2 vor den Flammen zu schützen die schon durch die Dachhaut durchdrangen und es sich um ein Doppelhaus handelte. Nach ca. 30 Minuten traf dann die Unterstützung aus Zell mit Drehleiter und LF 16 ein die2 Personen im Dachgeschoss mittels Drehleiter retten musste. Die Wasserversorgung für die Drehleiter musste über eine längere Wegstrecke geholt werden. Da es sich um eine geheime Übung handelte wovon nur der Kommandant der Häg-Ehrsberger Feuerwehr Ottmar Schäuble und seine Stellvertreter Wolfgang Köpfer sowie Jürgen Rümmele wussten war es für die Wehr eine gelungene Sache. Man habe gemerkt das die Feuerwehr Häg-Ehrsberg schnell am Einsatzort war, und die Bevölkerung sich auf ihre Wehr verlassen kann. Man zog das Resume das es eine Weile dauert bis die Feuerwehr Zell die Häg-Ehrsberger Wehr unterstützen kann, da sie einen langen Anfahrtsweg hat. Von der Häg-Ehrsberger Wehr waren 39 Kameraden im Einsatz. Trotz ihrer über 36 jahren Alten Fahrzeuge meisterte die Feuerwehr Häg-Ehrsberg diese Übung sehr Bravurös und hofft auf ihr neues Fahrzeug im kommenden Jahr.
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