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Fasnachtsnachlese aus Häg-Ehrsberg/ Rosenmontag zog zahlreiche Gäste an

Häg-Ehrsberg(khr) Auch im Hinterhag hatten die Narren am Schmutzige Dunschdig die Macht übernommen. Vor dem Glunkiumzug durch Häg fand im Rathaus in Häg der zur Tradition gewordene Empfang der Narren beim Bürgermeister und das Fahnenaufhängen statt.

Danach übergab Bürgermeister Bruno Schmidt die Amtsgewalt über den Hinterhag an Burgvogt“ Ralf der I vom Rohrberg“ ; der alle zum Mitmachen über die Tollen Tage aufforderte. Anschließend setzte sich unter den Klängen der Trachtenkapelle der Hemdglunkiumzug durchs Bergdorf Häg in Bewegung. Nach einige Musikstücken vor der Angenbachtalhalle fand in der Halle ein Glunkiball der Geister und Räuber der Narrenzunft statt. In Ehrsberg und Rohmatt lud der Musikverein und die Trachtenkapelle zum Umzug und anschließendem Glunkitreiben ein. Beim Bunten Abend der Narrenzunft am Samstag kamen alle auf ihre Kosten. Am Sonntag legten die Narren einen Ruhetag ein, und am Rosenmontag schlängelte sich der Große Narrenwurm angeführt von der Burgfelsencombo , Husarengarde, Burgvogt, Burgfräulein, Ritter, Zunftrat, Hexen, Gumper, Narrensome, Geister, Räuber, dem Kirchenchor, den Mühlibachdämonen, den Ehrsberger Wagenbauern, der Trachtenkapelle, dem Verein Alpenrösle vom Ortsausgang Richtung Ehrsberg durch Häg durch. An der Halle wurden alle von Oberzunftmeister Stefan Rümmele vorgestellt und begrüßt. Begrüßen konnte er auch eine staatliche Zahl von Zuschauern. Nach der Rückkehr des Narrenwurms hielt Burgvogt Ralf seine Rede. Danach waren die Mühlibachdämonen mit ihrem Beitrag Hinterhager Infocenter an der reihe. Sie berichteten über manche vorfälle und der Kirchenchor appelierte mit seiner Gesangeseinlage an alle zum Mitsingen im Chor. Das Team Alpenrösle hatte wieder so einiges zu Berichten als Hinterhager Abwrack Team. Hier mussten Edwin Seger, Richard Maier, Rolf Frank, Heinz Benz und Franz Müller sich einiges gefallen lassen. Aber auch sonst wurden einige Begebenheiten aus dem Hinterhag durchleuchtet. Zum Schluss kamen die Ehrsberger Wagenbauer an der Reihe mit ihrem Gefährt zum Thema Schweinegrippe. Sie berichteten über mach Vorkommnis im Hinterhag und ernteten wie ihre Redner zuvor Beifall. Oberzunftmeister Stefan Rümmele bedankte sich bei allen für ihre Prologe auch bei der Trachtenkapelle und der Burgfelsencombo mit je einem Geldpräsent. Danach ging es in der vollbesetzten Halle so richtig rund beim Kinderball für groß und klein. Für die Kinder gab es wieder Wurst und Wecken sowie Ballons und Fähnchen. Bei Musik und dem fetzigen Auftritt der Guggemusik“ D`Namenlose“ aus Schopfheim ging es richtig rund bis in die Morgenstunden.
Am Dienstag wurde dann groß Aufgeräumt in und um die Halle und danach traf man sich zum Leberleessen. Am Abend fand man sich vor dem Rathaus in Häg zur Machtrückgabe zusammen und dem anschließendem Heulerumzug mit Verbrennung. Danach zog es einige in die Häger Lokalitäten zum Heringsessen. Der Musikverein Rohmatt hatte danach zum Altwiiberball ins Vereinsheim eingeladen. Hier ließen es die Alten zum Abschluss der Fasnacht nochmals so richtig bis in die Morgenstunden krachen. Alles in allem kann man im Hinterhag auf eine gelungene Fasnachtsaison zurückblicken. Am kommenden Sonntag werden die Mitglieder der Narrenzunft am Umzug in Wiechs teilnehmen.