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Neujahrsempfang von Gemeinde und Kirche im Hinterhag Zahlreiche Gaeste konnte Buergermeister Bruno Schmidt zum zehnten gemeinsamen Neujahrsempfang von Kirche und Gemeinde im Pfarrheim St. Michael in, Haeg begruessen. Nach dem Willkommensgruss blickte Buergermeister Bruno Schmidt auf ein Jahr mit Hoehen und Tiefen zurueck. Die Einfuehrung des Euro, die Jahrhundertflut im Osten, der Flugzeugabsturz am Bodensee, das Tankerunglueck vor der Kueste Spaniens, das Blutbad in Erfurt und das Geiseldrama in Moskau streifte Schmidt ebenso wie die Bundestagswahl. In der Gemeinde konnte man unter anderem auf den grossen Nachtumzug mit ueber 50 teilnehmenden Gruppen zurueckblicken, das Gewerbegebiet Fliegeten konnte bezogen werden, die Angenbachtalschule erhielt neue Computer, und Schule und Vereine machten gemeinsamen Sachen. Im vergangenen Jahr verlor der Hinterhag unter anderem sein letztes Lebensmittelgeschaeft, der VdK-Ortsverband Haeg-Ehrsberg schloss ich dem Zeller Ortsverband an, die Zweigstelle Haeg-Ehrsberg der VR-Bank feierte 100-jaehriges Bestehen und der Hinterhag richtete das Kreistrachtenfest aus. Nach seinen Ausfuehrungen bedankte sich Buergermeister Bruno Schmidt bei allen und betonte, dass nur durch ein gutes Miteinander die Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden koennen. Schmidts Gruss- und Dankesworten schloss sich Pfarrer Leppert an. Auch er war stolz auf die gute Zusammenarbeit zwischen Kirchengemeinde und politischer Gemeinde sowie der Hinterhager Vereine und der Kirche und der Seelsorgeeinheit. Leppert dankte besonders der Kindergartenleitung, der Schulleitung und den Ehrwuerdigen Schwestern des Josefshauses. 2002 fanden sechs Taufen, eine kirchliche Hochzeit und neun Beerdigungen statt. Elf Kinder ginges Jahr zur Erstkommunion. Dieses Jahr werden es mehr sein. Nach Pfarrer Leppert ging Pfarrgemeinderatsvorsitzen der Otto Zettler ans Rednerpult, um sich fuer das gute Miteinander zu bedanken. Im vergangenen Jahr wurde der Kirchturm in Haeg mit einem Kostenaufwand von 60 000 Euro saniert. 30 000 Euro wurden vom Ordinariat in Freiburg Verfuegung gestellt. Die Sanierung des Haeger Pfarrhauses musste wegen der noch unsicheren Finanzierung verschoben werden. Zettler betonte nochmals den Zusammenschluss der Seelsorgegemeinden Zell, Atzenbach und Haeg.