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Häg-Ehrsbergs Gemeinderat stimme der Planungsvorlage zu

Häg-Ehrsberg(khr) Für die Wasserversorgung Forsthof-Zinken und Happach dürfte der Baubeginn nach Bewilligung der Fördermittel in Kürze erfolgen. Diplomingenieur Konrad Diewald erklärte den Plan in der letzten öffentlichen Sitzung des Häg-Ehrsberger Gemeinderats. Allerdings müssen im Vorfeld noch einige Dinge geklärt werden, wie die Größe der Wasservorratskammern und des Löschwasservorrates. Nach Plan sind eine Löschwasserkammer mit 100 Kubikmeter Wasser und zwei Kammern mit je 15 Kubikmeter Frischwasser vorgesehen. Gesamtvolumen von 130 Kubikmetern. Man will prüfen ob auch insgesamt 100 Kubikmeter reichen, weil der Tägliche Wasserverbrau derzeit bei 15 Kubikmetern liegt. Nach der Neufassung einer zusätzlichen Quelle oberhalb vom Forsthof mit Zuleitung in die alte Quellschüttung ist genügend Wasservorrat für den bedarf der Weiler Forsthof-Zinken und Happach vorhanden. Planer Diewald schlug den Bau von zwei Frischwasser Kammern mit je 15 Kubikmetern und einer Löschwasserkammer mit 100 Kubikmeter vor. Die Druckverhältnisse wären auch in Ordnung wie Planer Diewald versicherte, und nun wolle man überprüfen ob das Löschwasser nicht zusammen mit dem Trinkwasser aufbereitet werden könne. Der Wasserüberschuss soll um die Umwälzung zu ermöglichen aus dem Hochbehälter abgeleitet werden. Gedanken machte man sich auch über den Einbau eines „kleinen Wasserkraftwerkes“ unterhalb vom Forsthof. Dieser Vorschlag wird noch überprüft, da eventuell dieser zur Energiegewinnung führt. Nach den Ausführungen von Konrad Diewald zum Neubau Wasserversorgung Forsthof- Zinken- Happach war sein Mitarbeiter Christian Rueb mit dem Sachstandsbericht Wasserversorgung Häg – Hochbehälter Häg an der Reihe. Hier erfuhr man, dass die Arbeiten zügig voran gingen, und der neue Hochbehälter Häg im Frühjahr 2010 fertig gestellt sein wird. Mehrkosten beim Bau der Wasserversorgung sind durch die Neufassung einer zusätzlichen Quelle sowie der Zufahrt entstanden. Der Weiler Rohmatt wird zwischenzeitlich voll und ganz durch eine direkte Leitung von Häg und Ehrsberg mit Frischwasser versorgt, und der Druckunterbrecherschacht unterhalb von Häg wurde überprüft. Die Ergebnisse der Überprüfung sind in Ordnung wie Planer Diewald erklärte.