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Häg-Ehrsberg(khr) Der Antrag auf Gewährung einer Investitionshilfe aus dem Ausgleichstock für das Projekt Ausbau „Wührestrasse Bauabschmitt II“ und Sanierung „Enerbergstrasse“ mit einem Gesamtvolumen von 820.000 Euro wurde zugestimmt.

Eine Unterschriftenliste der Anwohner vom Schäfigweg 1 bis 7 zwecks Namensgebung der Strassen lag vor. Da die neuen Straßenschilder zwischenzeitlich eingetroffen sind und auch die Straßennahmen schon vergeben sind könne man hierzu keine Rücksicht nehmen. Allerdings mit der anbringen der Hausnummern unterhalb der Straßenschilder wird man sich Gedanken machen. Mit der Einführung der Straßennamen in Häg-Ehrsberg geht ein Vorhaben, mit dem man sich schon seit 1995 beschäftigt in Erfüllung.
Die Abrechnung der Fahrtkosten für die Kindergartenkinder von September 2008 bis Juli 2009 lag vor, und dieser wurde zugestimmt. Hier wurden Einnahmen von 4.425.50 Euro erzielt, denen Ausgaben von 2.838.60 Euro für die Firma Gersbacher und 1.503.00 Euro für den Landkreis Lörrach entgegenstehen. Also Ausgaben von 4.441.60 Euro ergibt einen Überschuss von 83,90 Euro. Auch stimmte die Ratsrunde der Vorlage des Forstbewirtschaftungsplanes für das Forstwirtschaftsjahr 2010 zu. Dieser wurde von Revierleiter Gerhard Philipp erläutert. Hier ist vorsichtig kalkuliert worden. Man geht von Einnahmen in Höhe von 297.710 Euro und Ausgaben in Höhe von 264.060 Euro aus. Was unter dem Strich einen Überschuss von 33.650 Euro ausmacht. Aber es darf hier nichts Unvorhergesehenes passieren. Man stimmte auch der Änderung einer Waldbrandversicherung mit der günstigeren Lösung zu. Ein Baugesuch aus Ehrsberg auf Bau eines Geräteschuppens zur Holzlagerung wurde zugestimmt. Im letzten Tagesordnungspunkt gab Bürgermeister Bruno Schmidt bekannt, dass mit der Digitalisierung (BOS –Funk) noch einiges zu klären ist. Der Häg-Ehrsberger Gemeinderat hat den Bau eines Containers für diesen Funk unterhalb des bestehenden Sendemastes im Gewann „Wolfeck“ abgelehnt. Die Hauptschule in Zell wird Werkrealschule. Bürgermeister Schmidt bedankte sich bei allen Gemeinderatsmitgliedern, den Zuhörern und der Presse für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr und wünschte alle frohe Weihnachten und alles Gute für 2010. Häg-Ehrsbergs Gemeinderat traf sich 2009 zu 9 öffentlichen Sitzungen mit 84 Punkten und zu 16 nicht öffentlichen Sitzungen mit 16 Tagesordnungspunkten. Auch wurden fünf Besichtigungsfahrten  und eine Waldbegehung gemacht. Er sprach noch an, dass im Jahre 2011 im Hinterhag die 200 Jährige Selbstständigkeit gefeiert werden solle, denn der Hinterhag ist seit dem 1.Juni 1811 als Selbstständige Gemeinde in den Grundbüchern erwähnt.