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Erklärung der Stadt Zell zum öffentlichen Nahverkehr wird unterstützt / Auftragsvergabe für Ausbau Hochbehälter Häg

Häg-Ehrsberg(khr) Der unlängst abgehaltenen öffentlichen Gemeinderatsitzung des Häg-Ehrsberger Gemeinderates ging eine Besichtigungsfahrt voraus. Hierbei wurde im Ortsteil Stadel eine Stützmauer angeschaut die erneuert werden muss, da sie eingefallen ist. Danach besichtigten die Räte mit Bürgermeister Bruno Schmidt und Planer Harald Lais die Baustelle Wührestrasse und machten sich ein Bild von den bisherigen Arbeiten und den noch anstehenden Arbeiten. Anschließend fand im Sitzungszimmer des Häger Rathauses eine öffentliche Sitzung statt.

Unter Punkt 1. Anfragen wurde wegen der Sanierung der Enerbergstrasse angefragt sowie dem Abbau der Tiefsohlenhütte. Der Bauwagen (Jugendtreff Ehrsberg) soll einen neuen Stellplatz erhalten, allerdings erst wenn sich die Jugendlichen an die Regeln halten. Bauingenieur Konrad Diewald gab die Submissionsergebnisse zum Ausbau des Hochbehälters Häg bekannt. Hierzu werden nach der Bewilligung der Mittel für die Bautenschutzarbeiten der Firma Dakonta aus Waldshut-Tiengen für 18.355,51 Euro, für die Fliesenarbeiten der Firma Barbisch aus Schönau für 35.789,25 Euro, für die Metallbauarbeiten der Firma Benz aus Sulzburg-Laufen für 27.052,87 Euro und der Firma Stulz aus Grafenhausen für die Technische und Elektrische Einrichtung für 181.349,50 Euro die Aufträge erteilt. Insgesamt werden sich die Kosten auf 262.547,13 Euro belaufen. Bei zwei Gemeindeeigenen Garagen in Ehrsberg sollen Sectionaltore eingebaut und das Dach erneuert werden. Für den Einbau der Sectionaltore ging der Auftrag an die Firma Schönauer aus Zell für 2.231,13 Euro. Einer Erklärung der Stadt Zell zwecks öffentlichen Nahverkehrs wurde zugestimmt. Hier soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden um ein attraktives Nahverkehrsangebot, dass für den Ländlichen Raum sehr wichtig ist, zusammen mit anderen Gemeinden zu erarbeiten. Die Wahlvorstände für die anstehende Bundestagswahl am 27. September wurden bestimmt. In nächster Zeit will man sich Gedanken über eine Flurbereinigung in Häg (Wald und Almend) machen. Bürgermeister Bruno Schmidt gab bekannt, dass ein Digitales Funknetz im Aufbau ist. (Es wurde in der Presse schon des Öfteren darüber berichtet.) Hierzu will man sich Einzelheiten zukommen lassen, da das Netz die Strahlungen Gesundheitsschädlich sein sollen. In nächster Zeit will man eine Besichtigungsfahrt ins Münstertal unternehmen wo ein Hochbehälter in einer neuen Form aus Edelstahl erbaut wurde.