Naturpark Südschwarzwald und Familie Frank hatten eingeladen
Häg-Ehrsberg(khr) Bereits zum vierten Mal lud in Häg-Ehrsberg (Wühre) der „Frank Hof“ zum Brunch auf dem Bauernhof ein.
Die Veranstaltung fand auf Initiative des Naturparks Südschwarzwald
statt, der die verschiedenen Landwirtschaftlichen Betriebe in der
Region anschrieb, die sich dann zum Mitmachen an diesem Aktionstag
entscheiden konnten. Auf dem „Frank Hof“ in der Wühre war man sich
gleich einig, und entschied sich für eine weitere Teilnahme an diesem
Aktionstag. Man hatte zu diesem Tag zahlreiche Helferinnen und Helfer
aus der Familie und Verwandtschaft dazu können bewegen mitzuhelfen und
bereitete sich auf diesen Tag vor. Schon kurz nach 9.00 Uhr in der früh
kamen die ersten angemeldeten Gäste in die Wühre und ließen sich gleich
verwöhnen. Sie konnten sich auch trotz des einsetzenden Regens ein Bild
vom Frank Hof der seit 1795 besteht und 1995 umgebaut wurde sowie der
herrlichen Landschaft mit Panoramablick machen. Roland Schöttle der
Geschäftsführer des Naturpark Südschwarzwald konnte bei seiner
Begrüßung Häg-Ehrsbergs Bürgermeister Bruno Schmidt, den 1.
Landesbeamten und Stellvertreter des Landrates des Landkreises Lörrach
Walter Holderried, Max Reger den Landesforstpräsident und zuständigen
Mitarbeiter für die Naturparks, Gerhard Riesterer den Stellvertretenden
Fachgebietsleiter vom Landratsamt Lörrach, Rosa Karcher die Vorsitzende
des Landfrauenverbandes Südbaden, Agnes Zimmermann die Vorsitzende des
Landfrauenverbandes Oberes Wiesental, Franz Käppeler den
Vizepräsidenten des BLHV und Landwirtschaftsmeister sowie die Familie
Frank die diesen Brunch vorbereitet hat mit ihren zahlreichen
Helferinnen und Helfern begrüßen. Er stellte die Arbeit des Naturpark
Südschwarzwald vor und auch die der Landwirtschaft in den höheren
Lagen des Schwarzwaldes. Auch gaben die einzelnen Vertreter der Ämter
Auskünfte über die Arbeit und waren sich alle einig, das die
Landwirtschaft gefördert werden muss, damit aus dem Schwarzwald kein
Urwald wird, soll er doch zum Kulturgut erklärt werden. Den ganzen Tag
über konnte man Speisen aus heimischer Produktion sowie Getränke zu
sich nehmen. Für die Kinder waren verschiedene Spiele und
Bastelarbeiten vorbreitet, und beim Rundgang durch den Hof konnte man
sich ein Bild über diesen machen. Für die Kinder waren das junge
Kälbchen, die Hühner, die Ziegen, die Hasen, die Katzen und die beiden
Esel Anziehungspunkte an diesem Tage. Trotz des regnerischen Wetters
war es ein ständiges Kommen und Gehen. Und wer in diesem Jahr kein
Platz mehr bekam, wird wohl im nächsten Jahr dabei sein wen es wieder
heißt „Brunch auf dem Frank-Hof“ in der Wühre.