Zufallsfoto

Häg-Ehrsberg. Zum Schluss der letzten öffentlichen Gemeinderatsitzung im Sitzungszimmer des Häger Rathauses hatte Bürgermeisterstellvertreter Manfred Kiefer noch eine besondere Aufgabe. Seit 25 Jahren leitet Bürgermeister Bruno Schmidt im Hinterhag mit viel Erfolg die Geschicke der Gemeinde.

Bruno Schmidt
Für 25 jährige Amtszeit als Bürgermeister in der Gemeinde Häg-Ehrsberg gratulierte Bürgermeisterstellvertreter Manfred Kiefer (links) Bürgermeister Bruno Schmidt im Namen der Ratskolegen und der Bevölkerung in der Gemeinderatssitzung am vergangenen Montagabend. Foto: Karl-Heinz Rümmele

Im vergangenen Jahr wurde er wieder zum Bürgermeister der Gemeinde gewählt, und konnte ein Viertel-jahrhundert im öffentlichen Dienst feiern. Viel Wirbel um seine Person liegt ihm nicht. Stellvertreter Manfred Kiefer beglückwünschte Bruno Schmidt zu seinem Dienstjubiläum im Namen der Ratsmitglieder und der Häg-Ehrsberger Bevölkerung. Er wünschte ihm weiterhin eine glückliche Hand, viel Kraft und Gesundheit für die vor ihm liegenden sieben Jahre Dienstzeit als Bürgermeister von Häg-Ehrsberg. Sichtlich bewegt von dieser spontanen Geste seines Stellvertreters und der Ratsmitglieder sprach Bruno Schmidt von Höhen und Tiefen, die in den zurückliegenden 25 Jahren gemeinsam bewältigt wurden. Er sprach auch darüber, dass es für ihn auch Tage gab, in denen er am liebsten alle aufgegeben hätte. Aber insgesamt jedoch, macht er deutlich, hat stets das Positive überwogen. 25 Jahre als Rathauschef schien ihm keine all zu lange Zeitspange, denn sie vergingen wie im Fluge. Den  jetzigen Gemeinderäten und deren Vorgänger dankte er für die sachliche, anständige und faire Mitarbeit in den vergangenen Jahren. Er lud die Räte zu einem kleinen Umtrunk ein. Bruno Schmidt wünscht sich auch in Zukunft trotz der vielen Anforderungen und Neuerungen an die Kommunen ein positives Miteinander. Wer ihn kennt, weis auch, dass er sich für die Belange des Ländlichen Raumes sehr einsetzt, und seine Bemühungen für den ländlichen Raum nicht aufgibt. Hierbei hält er es wie sein Vorbild "Leo Spitz", und hofft darauf das auch die Politik eines Tages einsehen wird, dass sie auf den ländlichen Raum nicht verzichten kann.