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MdB Stoerr-Ritter in Haeg-Ehrsberg: Sorgen direkt an Abgeordnete und Minister melden Hoch hinauf, dort wo der Blick direkt zum Belchen schweift, fuehrte Buergermeister Bruno Schmidt bei einer Visite in der Hinterhaggemeinde die CDU-Bundestagsabgeordnete Dorothea Stoerr-Ritter sowie die Ratsvertreter und den Ortsvorsitzenden von Zell, Siegfried Kiefer. Auf dem ?Schaefig steht nicht nur der Gemeinschaftsweideschuppen der Ehrsberger Landwirte. Dort befindet sich auch das in juengster erschlossene Baugebiet fuer Kleingewerbe. Eine Zimmerei wurde bereits errichtet. Bald schon soll ein Handelsbetrieb fuer Baugeraete folgen. Fuer zwei weitere Gewerbeplaetze, so der Gemeindechef, sei man noch auf der Suche nach Interessenten. Gleiches gilt fuer drei weitere Bauplaetze, die dort - im Anschluss an das Dorf - privaten Haeuslebauern vorbehalten sind. ?Es ist nicht leicht, Leute fuer laendliche Gemeinden zu begeistern, betonte Schmidt. Die angespannte Finanzlage stelle viele Landgemeinden vor enorme Herausforderungen. Die zu erfuellenden Aufgaben werden ?von oben vorgegeben und die Gemeinden muessten sie, ob sie in der Lage sind oder nicht, erfuellen. Doch nicht nur die Kommunen, auch die meisten Landwirte, stoehnen heute unter einer wahren ?Regulierungswut. Dorothea Stoerr-Ritter sprach von unverzichtbaren Aufgaben, die von den Landwirten, vor allem mit Blick auf die Landschaftsoffenhaltung, erbracht werden. ?Meistens handeln Politiker erst dann, wenn Druck entsteht, erklaerte Dorothea Stoerr-Ritter. Daher ihre dringende Bitte an die Vertreter in den Kommunen, aber auch in Betrieben und Vereinen, Missstaende moeglichst auf direktem Weg an die, so war zu hoeren, politischen Vertreter im Land und Bund weiter zu geben. Dies, so betonte sie, ?gibt uns die Moeglichkeit, entsprechend zu reagieren. Dass - trotz der Probleme - etwas laeuft in Haeg-Ehrsberg, ist am Bau der neuen Feuerwehrgarage und des Bauhofes am ?Dornhuerstle erkennbar. Beklagt wurde hingegen die ?vom Landratsamt angeordnete Schliessung des Hager Alten- und Pflegeheims St. Josef. Neben 16 Heimbewohnern, so Bruno Schmidt, verliere man auch fuenf Teilzeitarbeitsplaetze.