Abschlussübung der Feuerwehr Häg-Ehrsberg
Ein Bericht der Redaktion Hinterhag. Am vergangenen Samstag heulten in Häg-Ehrsberg um 16:21 Uhr die Sirenen. Was ist los? Was ist passiert? Das Kommando der Feuerwehr Häg-Ehrsberg rief zu einer unerhoften Alarmübung. Die Alarmierung erfolgte über die internierte Leitstelle Lörrach unter dem Stichwort Brand B3-offenes Feuer- Personen vermisst im Sportheim in der Waldmatt-Wohnungsbrand. Martinshörner und Blaulicht von Häg Richtung Waldmatt liesen alle aufschrecken.
Bereits um 16:41 Uhr konnte die erste Person unter schwerem Atemschutz aus dem vernebelten Heim gerettet und ins freie geführt werden, um 16:42 Uhr wurde eine Person vom Dach gerettet unter Zu
nahme der Leiter. Um 16:43 Uhr und 16:45 Uhr konnten nochmals je eine Person welche sich im Heim aufgehalten hatten ins freie geführt werden nachdem sie aufgefunden wurden. Über 30 Einsatzkräfte waren mit dem LF 8/6 und dem LF20 Kats der Feuerwehr Häg-Ehrsberg am Brandort eingetroffen. Die Jugendfeuerwehr wurde ebenfalls mit 8 Personen an der Übung eingesetzt mit dem LF8/6 welches von der Feuerwehr Zell Abteilung Mambach zur Verfügung gestellt wurde. Nach über zwei Jahren war dieses die erste Alarmübung der Feuerwehr Häg-Ehrsberg und auch die erste unter der neuen Führung von Kommandant Wolfgang Köpfer sowie seinen Stellvertretern Heiko Frank und Patrick Köpfer. Alles lief wie am Schnürchen und an der Schlussbesprechung sowie beim anschließenden Hock im Gerätehaus bedankte sich Kommandant Wolfgang Köpfer bei allen für den guten Ablauf der Übung sowie bei der Feuerwehr Zell Abteilung Mambach für die Bereitschaft ihr Fahrzeug zur Verfügung zu stellen. Auch musste neben dem SV Heim ein Gastank abgekühlt sowie ein Anhänger aus der Gefahrenzone gezogen werden. Als Dank wurden alle im Gerätehaus mit Grillwurst und Getränken verwöhnt. Auch wurde festgestellt, dass es bei einem Größeren Brand in der Waldmatt zu Wassernot kommen kann.