Veranstaltungen

Zufallsfoto

fvbr2012aNärrische Stimmung im Hinterhag riss alle mit / Altwiiber ließen es krachen

Häg-Ehrsberg(khr) Am "Schutzige Dunschdig" hatten die Narren im Hinterhag wieder die Macht bis zur Fasnachtsverbrennung am Dienstagabend übernommen. Bürgermeister Bruno Schmidt übergab unter dem Jubel vieler Glunkis die Macht über den Hinterhag an Burgvogt"Simon I vom Rohrberg" nebst Burgfräulein und Gefolge die dann alle zum Glunkiumzug durch Häg unter musikalischer Begleitung der Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg starteten.


fvnr2012bDanach ging es rund in der Angenbachtalhalle beim großen Glunkiball unter den Klängen von Alleinunterhalter Patrick Wassmer.In Rohmatt und Ehrsberg fanden ebenfalls Glunkiumzüge statt. Am Samstagabend hatte die Hinterhager Narrenzunft zum Bunten Abend (wir berichteten) in die Angenbachtalhalle eingeladen. Am Rosenmontag startete um 14.11 Uhr der Rosenmontagsumzug durch Häg unter den Klängen der Burgfelsencombo, gefolgt von Husarengarde, Burgvogt "Simon " , Burgfräulein " Tanja", Ritter, Zunftrat, Räuber, Geister, Hexen, Gumper, Narrensome, Mühlibachdäonen, Turnerfrauen, Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg und Ehrsberger Wagenbauer. An der Angenbachtalhalle wurden alle beim Vorbeiziehen von Oberzunftmeister Stefan Rümmele vorgestellt und der Narrenwurm schlängelte sich durchs Bergdorf Häg an zahlreichen Zuschauern vorbei die nicht mit Beifall und Nari Rufen geizten. Nachdem alle wieder an der Halle angekommen waren wurden die einzelnen Prologe von den teilnehmenden Gruppen vorgetragen und man konnte einige Begebenheiten aus und um den Hinterhag erfahren die mit Beifallrufen und Klatschen belohnt wurden. Jede teilnehmende Gruppe bekam wie immer ein Geldpräsent von der Narrenzunft überreicht, und in der Halle ging es beim anschließendem Kinderball rund. Nach dem Verteilen der Wurst und Wecken an die Kinder war Stimmung und Unterhaltung mit Patrick angesagt. Burgvogt Simon verteilte an die Jungfasnächtler kleine Nachwuchsorden der Zunft und seine Burgvogtorden an einige Zunftmitglieder. Aber auch die Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg sowie die Burgfelsencombo brachten ihre Beiträge. Als dann noch der Fanfarenzug aus Zell und der Spielmannszug aus Lörrach vorbeikamen brachten sie die Halle zum beben und es wurde bis in die frühen Morgenstunden friedlich hinein gefeiert. Am Dienstag nach dem Aufräumen ging es zum Leberleessen und danach zur Machtrückgabe des Burgvogts der die Gemeindekassen auch in seiner kurzen Amtszeit nicht auffüllen konnte an Bürgermeister Schmidt. Nach dem Heulerumzug durch Häg wurde vor der Halle unter Wehklagen die Fasnacht verbrannt, und beim Altwiiberball des Musikverein Rohmatt ging es nochmals so richtig rund und die Alten ließen nochmals Dampf ab unter den Klängen von Alleinunterhalter Manfred. Alles in allem war es eine sehr zufriedene und friedliche Fasnacht im Hinterhag die für die Narrenzunft mit dem Nachtumzug in Tegernau und dem Umzug in Neuenweg endet.