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Wührestrasse wird ab 2. Juli von B 317 bis zu den ersten Häusern gesperrt
 
Häg-Ehrsberg(khr) In der letzten öffentlichen Gemeinderatssitzung vor den Kommunalwahlen standen neun Tagespunkte auf der Tagesordnung. Bürgermeister Bruno Schmidt konnte zur Sitzung zahlreiche Zuhörer begrüßen, was mit dem zweiten Tagesordnungspunkt zur Personalsituation an der Angenbachtalschule zu tun hatte.
ImageIm ersten Punkt ging es um Anfragen. Hier wurde auch bekanntgegeben, dass die Firma Walliser mit der Einrichtung der Baustelle Sanierung der Wührestrasse am 2. Juli beginnt, und die Straße ab diesem Zeitpunkt von der B 317 aus gesperrt wird. Der Viehanhänger soll erst Mitte Juli nach der nächsten Sitzung des Kreistages wegen der Bewilligung der Fördermittel angeschafft werden. Überarbeitet werden soll auch in den nächsten Tagen die Einführung der Straßennamen für Häg und Ehrsberg bei einer Ortsbegehung. Der zweite Punkt hatte es in sich. Hier ging es um die Personalsituation an der Angenbachtalschule in Häg hervorgerufen durch die Erkrankung zweier Lehrkräfte. Hierzu lag ein Schreiben des Elternbeirates der Schule, der Gemeindeverwaltung (Bürgermeister) und des Schulamtes Lörrach vor. Es wurde heftig diskutiert. Im dritten Punkt erklärte Ingenieur Konrad Diewald die Restbaumaßnahmen für den Ausbau des Hochbehälters Häg mit einem Fördervolumen von 255.000 Euro. Es wurde von Konrad Diewald die Wasserversorgung (Neu) für Forsthof-Zinken-Happach vorgestellt und diskutiert. Hier will man nach der Bewilligung der Fördermittel gleichzeitig auch mit der Abwasserbeseitigung Fortshof-Zinken-Happach beginnen. Ein Schreiben der kath. Kirchengemeinde auf eventuelle Bezuschussung für den Kindergarten St. Michael in Häg aus dem Konjunkturpacket II zwecks verschiedenen Maßnahmen musste abgelehnt werden, da die ausgeschriebenen Arbeiten nicht ins Konjunkturpacket fallen, und etliche Arbeiten schon begonnen wurden und auch weitergeführt werden. Ein Schreiben der Deutschen Telekom AG auf den eventuellen Ausbau des Breitbandes in Häg-Ehrsberg lag vor. Für Variante I müsste die Gemeinde ca. 100.000 Euro aufbringen und für Variante II 270.000 Euro. Dieses Schreiben war nur zur Information. Auch will man sich mit der Firma Vodafone nochmals in Verbindung setzten, da das Funknetz immer noch nicht in Ordnung ist und viele Nutzer sich schon überlegen alles abzumelden. Der Modellsegelfluggruppe Ehrsberg wurde eine Verlängerung der Aufstiegserlaubnis für Segelflugmodelle mit einem Startgewicht über 5 Kilogramm befristet auf ein Jahr erteilt. Ein Kommunaldarlehen wurde auf vier Jahre verlängert, und ein Bauantrag fand Zustimmung. Unter Punkt Bekanntgaben konnte Bürgermeister Bruno Schmidt bekanntgeben, das aus dem Konjunkturpacket II für die Angenbachtalschule Häg-Ehrsberg 15.000 Euro Bewilligt wurden. Dieses ist aber nur ein kleiner Teil der aufgelisteten Kosten. Aus dem Infrastrukturprogramm wurden für den Umbau der Straßenbeleuchtung auf Niederdrucklampen 8.763 Euro bewilligt. Das Ortsschild in Rohmatt aus Richtung Mambach wurde nach einer Verkehrsschau ca. 50 Meter versetzt.  Eine Geschwindigkeitsbegrenzung ab Gewerbegebiet „Fliegeten“ Moosmatt wurde abgelehnt seitens der Verkehrsbehörde, sowie eine Beschilderung in Häg zwecks Kindergarten und Schule. Muss zuerst etwas passieren fragten sich die Räte, denn beim Kindergarten ist es eng sowie an der Angenbachtalschule wenn die Busse anhalten und die Schüler über die Straße laufen müssen. Der Quellfassung für eine Wasserversorgung auf Häger Gemarkung zu einem Stall wurde zugestimmt. Ende Juni bekommt die Gemeinde Besuch vom Regierungspräsidium zwecks weiterer Maßnahmen Wasser und Abwasser.