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Heftige Diskussion loeste Bewilligung von Foerdermittel fuer die Sanierung der Wasserversorgung aus / Auch Diskussionen ueber Grundschule Haeg-Ehrsberg fand statt In der juengsten oeffentlichen Gemeinderatsitzung am vergangenen Mittwochabend standen 4 Tagespunkte auf dem Programm des Haeg-Ehrsberger Ratsgremiums. Im ersten Punkt ging es um die Auftragsvergabe zur Ausfuehrung von Schutzplankenarbeiten an verschiedenen Gemeindeverbindungsstrassen. Hierzu wurden vom Regierungspraesidium 80.000 Euro bewilligt. Nach Vorlage der Angebote, es waren deren Drei, lag der billigste Bieter bei 86.500 Euro, was bedeutet das man ca. 7.000 Euro als Eigenkapital zusteuern muesste. Hier war man der Meinung, dass man eventuell einige Meter Schutzplanken zu einem spaeteren Zeitpunkt anbringen laest und sich nochmals mit der Firma welche die Vergabe bekommt in Verbindung setzt damit man nicht ueber die Bewilligten 80.000 Euro kommt. Im zweiten Punkt ging es um die Notifizierung von Foerdermassnahmen im Agrarbereich. Hier werden drei Massnahmen angemeldet: Transportkostenzuschuss zur Verbringung von Rinder auf Weiden, Zuschuesse zur Kranken- oder Alterskasse- oder Berufsgenossenschaft und Zuschuesse zu Besamungskosten. Diese Foerdermassnahmen sind nach EU-Recht zulaessig muessen jedoch angemeldet (notifiziert) werden. Im dritten Punkt wurde seitens der Raete drei Bauantraegen zum Bau einer Hofueberdachung, zum Anbau eines Balkons an ein bestehendes Wohnhaus und zum Anbau eines Holzlagers und Gartengeraetehauses zugestimmt. Buergermeister Bruno Schmidt gab im vierten Punkt bekannt, dass man sich mit dem Ingenieurbuero geeinigt habe (letzte Sitzung) und man dem geaenderten Vertrag zustimmt. Danach gab es eine sehr Heftige Diskussion wegen der Bewilligung des Regierungspraesidiums von nur 200.000 Euro fuer die Wasserversorgung Forsthof-Happach-Altenstein-Haeg-Rohmatt Gesamtkosten von 2.549.800 Euro statt des normalen Zuschusses von 90 Prozent. Hier sieht man, dass die Kommunen unter Druck gesetzt werden obwohl sie kein Geld haben und der Buerger nur noch Zahlen, Zahlen und nochmals Zahlen muss. Mit den Bewilligten 200.000 Euro kann man so gut wie nichts anfangen und zu Ende bringen, da die Foerderung ja nur fuer ein kleines Stueck Versorgung reicht. Hier muss man sich nochmals zusammensetzen und Ueberlegungen machen wie hier am besten verfahren wird. Einig war man sich aber auch darueber, dass nicht nur Forderungen der Oberen Behoerden gemacht werden koennen, aber die Kommunen danach im Stich gelassen werden. Alle Raete waren sich einig, dass es ja nicht sein kann, dass man zusammensitzt mit den Behoerden auf Anraten derer ein Konzept erstellten muss fuer die Wasserversorgung im ganzen damit 90 Prozent bezuschusst, werden und danach dann statt der erwarteten 90 Prozent weniger als 10 Prozent erhaelt. Nach der Heftigen Diskussion ueber die Bezuschussung folgte gleich die naechste Diskussion ueber die Angenbachtalschule (Grundschule). Hier wurde bekannt, dass die derzeitige Rektorin sowie eine andere Lehrkraft sich fuer andere Schulen beworben haben und man um den Fortbestand der Angenbachtalschule fuerchten muss, da nur wenig Kinder eingeschult werden. Frueher waren Schuelerinnen und Schueler der Klassen 1 bis 9 in den zahlreich verfuegbaren Klassenzimmern untergebracht, heute sind es nur die Klassen 1 bis 4 die aber in allen Raeumlichkeiten Unterrichtet werden. Man war sich einig darueber, dass wenn man nichts unternimmt schon die naechste Schliessung in Haeg (siehe Altersheim) vorprogrammiert ist. Man sprach auch ueber eine bessere Informationsfuehrung zwischen Verwaltung und Gemeinderat, da ja die Gemeinderaete der verlaengerte Arm des Buergers sein sollen und diesen unterstuetzen sollten. Auch kam die Schuelerbefoerderung im hiesigen Raum zur Aussprache. Schuelerinnen oder Schueler die Nachmittags Schule haben und nicht direkt aus dem Gebiet der Linie der RVL kommen (Ehrsberg-Haeg-Rohmatt) also aus Altenstein, Sonnenmatt, koennen nicht mit der Schuelermonatskarte fahren, sondern muessen extra bezahlen. Auch fahren fast gleichzeitig am Morgen wie am Mittag drei verschiedene Busunternehmen mit Schulkindern aus und in den Hinterhag. Dieses koennte man doch bestimmt besser Organisieren. In Haeg-Ehrsberg wird also in naechster Zeit einiges auf die Raete sowie Verwaltung zukommen, und es heisst Gemeinsam zusammensitzen um die Probleme zu loesen.