Fünf Ehrungen sowie sieben Beförderungen bei der Feuerwehr Häg-Ehrsberg

Ein Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze und Drei Ehrenkreuze in Silber seitens des Deutschen-Feuerwehr Verbandes übergeben, sowie eine Ehrennadel in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes

Ein Bericht der Redaktion Hinterhag. Kommandant Wolfgang Köpfer konnte zur 50. Jahreshauptversammlung im Jahr des 142-Jährigen Bestehens der Feuerwehr Häg-Ehrsberg zahlreiche Aktive darunter auch Bürgermeister Dirk Philipp und seine beiden Stellvertreter Wilhelm Waßmer und Thomas Keller, die Angehörigen der Jugendfeuerwehr, Ehrenkommandant Bruno Schmidt der als Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes Lörrach vor Ort war, einige Ehrenmitglieder und Mitglieder der Altersabteilung und zu späterer Stunde noch Kreisbrandmeister Uwe Häubner begrüßen. Nach einem kurzen Totengedenken an die verstorbenen Mitglieder war der Bericht von Schriftführerin Antonia Tittel an der Reihe, dem der Kassenbericht der Hauptkasse von Markus Rümmele folgte. Danach verlas Jugendfeuerwehrwart Florian Kiefer den Jahresbericht der Jugendfeuerwehr sowie deren Kassenbericht. Seitens der beiden Kassenprüfer Patrick Keller und Mathias Kiefer welche beide Kassen geprüft hatten wurde Markus Rümmele als Kassenverwalter der Hauptkasse sowie Florian Kiefer der Jugendfeuerwehrkasse Entlastung erteilt. Karl-Heinz Rümmele als Obmann der Altersmannschaft berichtete von vier Ausschusssitzungen die er besucht hatte, von drei Frühschoppen im Gerätrehaus, einem Frühschoppen in der Alten Schmiede in Mambach mit Führung und gemütlichem Zusammen sein. Von drei Geburtstagen von Altersjubilaren wo jedes Mal ein Präsent übergeben wurde. Ein Ausflug den er geplant hatte konnte nicht durchgeführt werden. Zwei Alterskameraden weilten mit ihren Frauen jeweils 1 Woche im Feuerwehr Hotel St. Florian in Titisee. Der nächste Alterskamerad mit Frau ist demnächst im Hotel zu Gast. Im Moment besteht die Altersabteilung aus 25 Mitgliedern im Alter von 56 bis 88 Jahren. Er bedauerte es, dass als nur immer die gleichen Kameraden am Frühschoppen erscheinen. Es wäre schön wenn auch einmal auch noch andere Alterskameraden vorbeischauen würden. Dem Bericht des Altersobmannes folgte der Jahresbericht des Kommandanten Wolfgang Köpfer. Dieser berichtete von fünf Einsätzen Technische Hilfeleistung sowie zwei Einsätze bei Flächenbränden. Zwei Altpapiersammlungen wurden durchgeführt, ein Ausflug ins Atomkraftwerk Leibstadt mit Einkehr in einem Lokal zum Essen, danach Besichtigung der neuen Feuerwehrwache in Rheinfelden mit Abschluss im Gerätehaus auf dem Dornhürstle in Häg wurde abgehalten, an der Verbandsversammlung in Bad-Bellingen war man vertreten, die Historische Löschgruppe unter Rolf Frank war an zwei Veranstaltungen dabei, an einer Hochzeit eines Aktivmitgliedes war man Eingeladen, das Kinderferienprogramm zog wieder zahlreiche Kinder an, an drei Kommandantendienstbesprechungen nahm man teil, eine Schulung Digitalfunk wurde dank der Mithilfe der Zeller Kameraden durchgeführt, in Schopfheim war man im Brandcountainer, eine Alarmprobe fand statt, eine Jahresabschlussfeier wurde durchgeführt und einige Lehrgänge Gruppenführer, Atemschutzgeräteträger, Grundausbildung sowie Sprechfunker wurden besucht. Für die Aktiven wurde Flies-Jacken Angeschafft, und eine Wärmebildkamera steht seit einigen Tagen der Wehr zur Verfügung. Bei der Jugendfeuerwehr gab es vier Neueinstellungen und bei den Aktiven einen Abgang wegen Wegzug. Drei Mitglieder der Jugendwehr werden 2026 in die Aktivreihen wechseln und können jetzt schon in die Probenarbeit der Aktiven reinschnuppern. Im kommenden Jahr steht wieder ein Nachtumzug auf der Veranstaltungsliste wo die Feuerwehr gefragt sein wird. Der derzeitig Aktiven stand beträgt 49 Einsatzkräfte, 16 Jugendfeuerwehrmitglieder sowie 25 Mitglieder in der Altersmannschaft. Wolfgang Köpfer und seine Stellvertreter konnten Linus Rümmele und Niclas Schwanz zu Feuerwehrmännern ernennen, Svenja Kiefer zur Oberfeuerwehrfrau und David Gerspacher sowie Daniel Kiefer zu Oberfeuerwehrmännern ernennen. Zu Löschmeister wurden Max Rümmele und Florian Kiefer ernannt. Patrick Keller und Markus Rümmele sind nun offizielle Gerätewarte welche noch eine Unterstützung suchen. Da Kreisbrandmeister Uwe Häubner noch nicht vor Ort war richtete Bürgermeister Dirk Philipp die Grüße der Gemeindeverwaltung sowie des Gemeinderates aus. Altbürgermeister Bruno Schmidt blickte in einem Kurzbericht auf den Zusammenschluss der beiden Wehrabteilungen Häg und Ehrsberg zurück welcher heute als richtige Lösung bezeichnet wird. Er konnte als Stellvertretender Verbandsvorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Lörrach Hauptbrandmeister Mathias Asal mit der Ehrennadel ins Silber nebst Urkunde des Kreisfeuerwehrverbandes auszeichnen. Mathias Asal ist 1984 in die Jugendfeuerwehr eingetreten und wurde 1988 in die aktive Wehr übernommen. Nach Besuch verschiedener Lehrgänge u.a. Grundlehrgang JFW bis hin zum Gruppenführer übernahm Mathias Asal 1993 die Leitung der Jugendfeuerwehr, welche er bis 2004 innehatte. Seit 1999 fungiert er als Schiedsrichter bei der Abnahme der JFW Leistungsspange. 2014 besuchte er erfolgreich den Lehrgang Schiedsrichter für Leistungsübungen an der Feuerwehr-Schule und gehört seither zum Schiedsrichterteam bei den Abnahmen der Leisungsübungen. Mathias Asal konnte im Jahre 1998 das Leistungsabzeichen in Gold erringen. 2009 wurde er mit dem Ehrenzeichen in Silber für 25-jährige Zugehörigkeit und 2024 für 40-jährige Dienstzeit mit dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Zwischenzeitlich wurden einige Bilder von Teilnahmen der Wehr an Umzügen oder anderem gezeigt. Als Kreisbrandmeister Uwe Häubner vor Ort war begrüßte er alle und überbrachte die Grüße des Landratsamtes. Er konnte danach Jens Zettler für 15-jährige Mitgliedschaft mit dem Feuerwehrabzeichen in Bronze nebst Urkunde auszeichnen. Seitens der Gemeinde gab es einen Essensgutschein. Für 25-jährige aktiv Mitgliedschaft konnte er Patrick Keller, Heiko Philipp und Stefan Schäuble mit dem Abzeichnen in Silber nebst Urkunde auszeichnen. Seitens der Gemeinde gab es für jeden eine Silberne Taschenuhr mit Widmung. Mit den Worten Gott zu Ehr-dem Nächsten zur Wehr wurde die Versammlung beendet.

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