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tkhe theater22 4"Kaviar und Hasenbraten" begeisterte die Zuhörer / Diamanten und Tulpen sowie Schampus und Kaviar

Ein Bericht der Redaktion Hinterhag- In der vollbesetzten Angenbachtalhalle in Häg führte die Laienspielgruppe der Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg unter der Regie von Beate Waßmer nach der Bläsergruppe der Kapelle den Schwank in drei Akten von Regina Rösch „Kaviar und Hasenbraten“ auf. Dieses Stück wurde auf die Örtlichen Begebenheiten angepasst. Im Stück ging es um Familie Steiner die wieder einmal gegen Ende des Monats mit Rechnungen und Mahnungen überflutet wird, weil Ebbe in der Kasse ist. Max Steiner versucht die Rechnungen und Mahnungen den Kategorien „sicher nicht zahlen“ und „vielleicht zahlen“ zuzuordnen.

In der Zwischenzeit geht seine Ehefrau Elvira ins Dorf um Kartoffeln, Kartoffelmehl und Salat für das Abendessen auszuleihen, wofür Max in der vergangenen Nacht einen Luxus-Hasenbraten“ organisiert hat. Mitten im Abendessen zudem sich spontan Nachbar Wolfgang eingeladen hat wird der Strom abgeschaltet und man Sitzt bei Kerzenschein und Taschlampenlicht am Tisch. Bei Knödel, Soße und Salat verkündet Manfred, dass der langjährige Kumpel „Klunker-Ede“ nach sieben Jahren Knast, die er für einen Überfall auf ein Juweliergeschäft absitzen musste, im Knast verstorben ist und das vier Wochen vor seiner Entlassung. Nach einer stillen Gedenkminute von Max und Manfred mit Bier und Schnaps erinnerte sich Max daran, dass „Klunker- Ede“ ihm ja kurz vor seiner Verhaftung ein Kuvert zur Aufbewahrung anvertraut hatte. Dieses Kuvert hängt seit sieben Jahren hinter des Schlafszimmerschrank und darf nur geöffnet werden „wenn Ede etwas passiert“! Nun holt Max das besagte Kuvert und öffnet ihn zusammen mit Manfred. Im Kuvert sind neben Tulpensamen auch wie sich herausstellt Diamanten und eine Adresse in Amsterdam. Max und Manfred beschließen nach Amsterdam zu fahren und die Diamanten zu verkaufen. Als sie zurückkommen von ihrer Tour welche als Geschäftstour geplant war kommt ihren Frauen Elvira und Reinhilde etwas spanisch vor, den Max hat auf einmal ein Handy und er sowie Manfred haben den Frauen Tulpensträuße mitgebracht was sonst nicht üblich ist. Dorfpolizist Rudolf kreuzt dann auch noch bei Max und Manfred auf und stellt ihnen einige Fragen zwecks Klunker- Ede und den verschwundenen Diamanten und sagt, dass er sie im Auge behalten werde. Auch seine Frau Waltraud ist sehr Neugierig. Als sich dann noch der Feriengast Nikolaus anmeldet und nach einem Tag noch eine gewisse Konstanze ( Die Ex Frau von Klunker-Ede) auftaucht kommt alles durcheinander. Das Stück sorgte für viel Heiterkeit und die Lachmuskeln der Zuhörer wurden in drei Stunden fast zum Bersten gebracht. Viel Beifall war der Akteure Lohn. Die Akteure waren: Max Steiner: Ernst-Josef Philipp, seine Frau Elvira: Sandra Köpfer, seine Tochter Nathalie: Ramona Philipp, Manfred: Jacob Suppinger, seine Frau Reinhilde: Tanja Köpfer, Polizist Rudolf: Samuel Siebold, seine Frau Waltraud: Verena Siebold, Feriengast Nikolaus: Reinhard Graß und seine Konstanze: Lena Rummel. Dirk Muckenhirn vom Vorstandsteam bedankte sich bei der Laienspielgruppe, Beate Waßmer für die Regie sowie bei Bianka Falker für die Maske und Anna Rummel sowie Daniela Maier für ihre Arbeit als Souffleusen. Auch Tanja Köpfer vom Vorstandsteam bedankte sich nochmals bei allen Akteuren, dem Publikum und den zahlreichen Helferinnen und Helfer vor und hinter der Theke und Küche.

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